Wer ich bin, das frage ich mich öfter. Jedenfalls bin ich ein Mensch dem es Freude bereitet, mit Menschen zu arbeiten, mit ihnen in Beziehung zu treten. Egal wie alt, woher, was sie können oder was sie tun. Ich mag es zu sehen wenn Menschen sich weiterentwickeln, zu sehen wer sie sind und was sie können. Und dass sie schön sind und liebenswert – genauso wie sie sind. Es erfüllt mich mit Glück, wenn ich Menschen ein Stück ihres Lebens begleiten darf. Wohin der Weg auch führt und wie wir ihn auch beschreiten.
Geboren
1984 in Oberndorf bei Salzburg
Aufgewachsen
in den Pinzgauer Bergen im Grenzraum zum Berchtesgadener Land
Geschwister
5 Geschwister, 4 davon jünger – also geübt im Umgang damit wenn viel los ist und viele verschiedene Wünsche und Bedürfnisse da sind
Vorbild
Pippi Langstrumpf: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ :-)
Fragen und verstehen wollen, was dahinter steht sind für mich die Kernelemente des menschlichen Zusammenlebens. Dazu gehört für mich Ruhe, Zurückhaltung, genaues Zuhören und das auch wollen. Um dann zu sagen, was ich sehe und höre. Aussprechen, ansprechen und sicher gehen, dass ich das nicht falsch verstanden habe.
Es geht mir darum Dinge/Dynamiken/Prozesse zu erkennen und zu verstehen und dann für Menschen begreifbar zu machen. Denn das ist es was uns weiterbringt. Verstehen und begreifen. Dem Menschen, meinem Gegenüber, Raum zu geben. Und dem Gespräch Tiefe und Bedeutung geben.
Dabei arbeite ich gerne mit Analogien, Bildern und Geschichten. Nicht verwunderlich, meine Lieblingsbücher sind „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“, „der kleine Prinz“ und „Momo“.
Wichtig ist mir in meiner Arbeit ein großes Maß an Empathie mit den Menschen, die ich begleite und Beherztheit in allem, was ich tue. Ein altmodisches Wort. Meint für mich echte, tiefe Freude am dem was ich tue, tun darf.
Ich glaube daran, nein bin überzeugt davon, dass „drüber reden“, etwas an- und aussprechen, hilft, entlastet und einen weiterbringt. Und alle Menschen die einem nahe stehen damit auch.
Darum diese Arbeit. Etwas erleben, sich spüren, sich etwas(zu)trauen und den Umgang mit Sprache lernen und üben. Um das was man fühlt und erlebt hat, aussprechen zu können. Gedanken zu verbalisieren. „Wenn Gedanken Worte werden“ oder noch besser „Wenn Gefühle Worte werden“. Ohne zu verletzen. Nur um sich mitzuteilen. Das wollte ich mitteilen. Danke fürs Zuhören!
Masterstudiengang Supervision, Coaching und Mediation (Uni-Salzburg)
2017–2022
staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin
2011–2014
IVBV Canyoningführerin
2013
Mag. Sport/ Biologie Lehramt
2002-2010
Bachelorstudium Sportwissenschaften – Trainingstherapie (Uni Salzburg)
2020–2023
Übungsleiterin Mountainbike
2016
Berg- und Canyoningretterin
2005–2008